Neues auf meinem Forschungsblog
Die Ankündigung, die für Aufsehen sorgte
Robinhood hat in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt: Europäische Nutzer können jetzt „OpenAI‑Token“ handeln – digitale Repräsentationen von Beteiligungen an einem der derzeit meistbeachteten Tech-Unternehmen. Auf den ersten Blick klingt das bahnbrechend: tokenisierte Anteile an OpenAI, rund um die Uhr handelbar auf der Blockchain. Doch bei genauerem Hinsehen wird klar: Dieses Produkt wirft erhebliche Fragen auf – zur Eigentumsstruktur, zur Regulierung und zur Transparenz.
Mehr unter
Stablecoins
An dieser Stelle soll noch einmal der Stand zu der Entwicklung der Stablecoins dargelegt werden; Stablecoins haben sich in den letzten Jahren zu einem der dynamischsten Themen innerhalb der Finanz- und Kryptoökonomie entwickelt. Sie verbinden zwei Welten, die lange Zeit weit auseinanderlagen: das klassische Finanzsystem mit seinen zentralisierten Strukturen auf der einen Seite, und die dezentrale, blockchainbasierte Welt der Kryptowährungen auf der anderen. Während volatile Coins wie Bitcoin oder Ethereum primär als spekulative Anlageklasse fungieren, bieten Stablecoins eine stabile, digital verfügbare Recheneinheit, die sich in verschiedensten Kontexten einsetzen lässt – von internationalen Zahlungen über Finanzanwendungen bis hin zu programmierbaren Geschäftsprozessen.
Die grundlegende Idee von Stablecoins ist dabei ebenso simpel wie wirkungsvoll: Sie sind digitale Tokens, deren Wert in der Regel an eine etablierte Fiatwährung – wie den US-Dollar oder den Euro – gekoppelt ist. Dadurch entsteht eine digitale Währungseinheit, die sich einfach transferieren, speichern und programmieren lässt, ohne die bekannten Kursschwankungen von Kryptowährungen in Kauf nehmen zu müssen. Diese Stabilität macht Stablecoins zu einem entscheidenden Werkzeug in der Weiterentwicklung globaler Zahlungssysteme.
Mehr auf meinem Forschungsblog:
https://blog.meisnerconsult.de/2025/07/08/stablecoins-im-aufwind-wie-ist-der-aktuelle-stand/
Schreibe einen Kommentar